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Projekte und Fonds

„Deutsch-Polnische Waldbegegnungen" Das Projekt „Deutsch-Polnische Waldbegegnungen" wird von der Europäischen Union im Rahmen des Operationellen Programms der Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit POLEN-SACHSEN 2007-2013 mitfinanziert".

Das Projekt umfasst:

·         2 deutsch-polnische Begegnungen im Gebiet der Oberförsterei Przytok und der Regionalen Direktion der Staatsforste Zielona Góra;

·         Übersetzung der Homepage der Oberförsterei Przytok auf dem Waldportal. Dadurch werden die Informationen den deutschen Teilnehmern zur Verfügung gestellt;

·         Zweisprachige Information (Deutsch und Polnisch) über den deutschen Partner und das realisierte Projekt auf der Homepage der Oberförsterei;

·         Herausgabe einer deutsch-polnischen Album-Veröffentlichung über die Oberförsterei Przytok, welche die Geschichte, die Natur- und Kulturqualitäten des Gebiets und die Informationen über das Projekt „Deutsch-Polnische Waldbegegnungen" sowie den Forstbetrieb der Stadt Zittau (deutscher Partner) präsentiert und die bei der ersten Begegnung erfassten Präferenzen, Anmerkungen sowie Erwartungen der deutschen Teilnehmer berücksichtigt. Die Veröffentlichung wird unentgeltlich an die Projektteilnehmer sowie u.a. Schulen und Bibliotheken im Gebiet der Aktivitäten der Projektpartner, Selbstverwaltungseinheiten, ausgewählte Einheiten der Staatsforste sowie Institutionen der Forstwirtschaft in Deutschland, Euroregionen und andere interessierte Institutionen und Personen übergeben.

Die Projektabwicklung wird einen positiven Einfluss auf die deutsch-polnischen Beziehungen sowie die Popularisierung der Wälder sowie die Gestaltung umweltfreundlichen Bewusstseins der Gesellschaft haben.

 

Charakteristik der Stadtwälder Zittau und des Forstbetriebs der Stadt Zittau

Die Stadt Zittau verfügt über 4250 ha Wald. Den ersten Wald hat die Stadt bereits im XIV Jh. erworben. Der Zittauer Stadtwald liegt auf der Höhe zwischen 210 m (Tal der Neiße) und 793 m (Lausche – Gipfel im Lausitzgebirge in den Westsudeten) über dem Meeresspiegel. Der Zittauer Wald befindet sich größtenteils im Zittauer Gebirge. Das ganze Gebiet gehört zum Landschaftspark „Zittauer Gebirge". Im Waldgebiet der Stadt Zittau spielen die unter Schutz gestellten Gebiete eine große Rolle – Naturschutz-Richtlinie (FFH - Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie), besondere Vogelschutzgebiete, Naturschutzgebiete und Landschaftsschutzgebiete. Der Wald dient ebenfalls dem Schutz von Boden und Trinkwasser. Weil die Umgebung sehr attraktiv ist, wird sie von vielen Gästen in ihrer Freizeit und von Urlaubern besucht. Aus diesem Grund wird die Gewährleistung von Erholungsmöglichkeiten bei der Forstwirtschaft immer berücksichtigt.

 

In den Wäldern der Stadt Zittau gibt es folgende Baumarten:

·          - Fichte 58% - Eiche 3%,

·         - Kiefer 15% - Buche 5%,

·         - Lärche 12% - Birke 6%,

·         - Bergahorn 1%.

 

Insgesamt:

LAUBBAUMARTEN: 85%, NADELBAUMARTEN: 15%.

Boden: Sandstein – verwitterte Böden auf Granitsockel und teilweise verwitterte Böden aus Phonolith und Basalt.

 

Altersklassen der Baumbestände:

 

·         1; 1 – 20 Jahre 296 ha 7,3%,

·         2; 21 – 40 Jahre 626 ha 15,5%,

·         3; 41 – 60 Jahre 739 ha 18,3%,

·         4; 61 – 80 Jahre 945 ha 23,4%,

·         5; 81 – 100 Jahre 966 ha 23,9%,

·         6; 101 – 120 Jahre 327 ha 8,1%,

·         7; 121 – 140 Jahre 59 ha 1,5%,

·         8-10; 141 – 200 Jahre 81 ha 2,0%.

 

Holzvorrat: 262 m3/ha

Zuwachs: 9,0 m3/Jahr*ha.

Bodenbonität: 8,9

Holzernte: 18,500 m3/Jahr*ha,

Vornutzung: 66%

Endnutzung: 34%.

 

Seit 2009 sind die Wälder wieder unter der Verwaltung und Bewirtschaftung durch die Stadt.

Die Forstwirtschaft wird folgendes Personal geführt:

 

·         Betriebsleiterin (1),

·         Revierförster (2),

·         Buchhalterin (0,5),

·         Waldarbeiter (5).

 

Die Erlöse aus der Wirtschaftstätigkeit liegen bei ca. 1 Mio. € und die Ausgaben bei 0,9 Mio €. Private Dienstleistungsunternehmen spielen beim Forstbetrieb eine große Rolle. Sie führen ca. 90% der Holzernte aus und arbeiten bei der Anpflanzung von Bäumen und  pflegerischen Maßnahmen hinsichtlich der Erneuerung sowie  der jungen Baumbestände. Ca. 50% der Holzernte kann maschinell erfolgen (Harvester und Forwarder).

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